Politik streitet über Fahrradstraße Trankgasse

(SR|Symbolbild) Die Stadt Köln will die Straßen fahrrad- und fußgängerfreundlicher machen. Die Art und Weise wird von den einen begrüßt, von den anderen kritisiert. Aktuell erhitzt die Trankgasse die Gemüter in der Politik. Dort hat die Stadt eine Fahrradstraße eingerichtet. Sie sollte aber eigentlich erst dann getestet werden, wenn dort die Arbeiten für den neuen Domsockel beginnen, sagen die Kritikerinnen und Kritiker.

© Stadt Köln

Die Stadt hat diese Arbeiten wegen der Fußball-EM im kommenden Jahr verschoben. Die FDP-Fraktion ist stinksauer, schreibt sie. Die Stadt hätte die jetzige Umwandlung in eine Fahrradstraße unabhängig von der Baustelle am Dom über den Kopf der anderen Parteien hinweg entschieden. Die CDU findet es ebenfalls unfassbar von der Stadt. Auch sie will den Fahrradstraßen-Versuch nur in Kombination mit den Arbeiten am Dom. Die SPD findet die Verkehrsberuhigung gut, wünscht sich aber eine bessere Kommunikation von der Stadt.   

Weitere Meldungen