Polizei bemüht um ruhigen Verlauf von Versammlungen in Köln

(SB|Symbolbild) Ukraine-Tag am Schokoladenmuseum, eine Anti-Putin-Demo, ein prorussischer Autokorso und der Aufruf zu einer Menschenkette - viel Arbeit für die Einsatzkräfte. 

© Radio Köln/Waltel

In der Kölner Innenstadt gibt es heute viel Arbeit für die Polizei. Mit einem Großaufgebot will sie die jeweiligen Versammlungen schützen und ein Aufeinandertreffen verhindern. Das wirkt sich auch auf den Autoverkehr aus. Der Ukraine Tag startet ab 12:00 Uhr mit einem Kultur- und Kinderfest. In Sichtweite gegenüber treffen sich pro-russische Nationalisten und Putin-Anhängerinnen und Anhänger auf der Deutzer Werft. Diese wollen dann mit bis 200 Fahrzeugen durch die Stadt und auch am Schokoladenmuseum vorbeifahren. Die Kölner Initiativen „COH“ und „Klare Kante“ rufen zu einer Menschenkette auf, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ukraine-Tages den Anblick zu ersparen. Auch Putin-Gegnerinnen und Gegner rufen dort zu Protesten auf. Man wisse um die Emotionalität und Brisanz der Lage und werde konsequent einschreiten, um ein Aufeinandertreffen der Gruppen zu verhindern, kündigte Polizeipräsident Schnabel an.  

Weitere Meldungen