Prozess in Köln um Schmuggel von 40 Tonnen Kokain

Drogengeschichten beschäftigen das Kölner Landgericht in den vergangenen Monaten sehr oft. Jetzt ist ein Prozess gegen sieben Männer gestartet. Es geht um 40 Tonnen Kokain.

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Die Anklage wirft den Männern vor, im Auftrag eines Hintermannes aus Dubai per Schiff Kokain nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Dafür sollen sie eine Viertel Million Euro pro Container bekommen haben. Das Kokain sei in zehn Containern versteckt aus Ecuador und weiteren Ländern in Süd- und Mittelamerika gekommen.

Als Tarnung waren in den Containern Bananen, Ananas, Mehl und Holz geladen. In den meisten Fällen habe der Zoll das Rauschgift im Hamburger Hafen oder bereits in Rotterdam entdeckt. Der Prozess soll bis Ende März 2026 laufen. (DD|Symbolbild)

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