Prozess um Betrug bei Corona-Hilfen gestartet

(LE|KS|Symbolbild) Betrug bei Corona-Hilfen und staatlichen Krediten - deswegen muss sich auch ein Kölner seit gestern vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten. Gemeinsam mit drei Komplizen aus Essen und Dortmund soll der Mann zwischen 2020 und 2022 insgesamt knapp sechs Millionen Euro ergaunert haben. 

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Laut Anklage haben die Männer im Alter von 46, 54 und 56 Jahren mehrere Scheinfirmen gegründet und damit dann Corona-Sofort- und Überbrückungshilfen sowie Fördergelder beantragt. Strohmänner aus Italien oder Südosteuropa sollen dabei geholfen haben. Für den Prozess sind bis Ende Mai 16 Verhandlungstage angesetzt.

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