Prozessstart nach Explosion in Mülheim

(PR|Symbolbild) Es war ein großer Schock für die Menschen in Mülheim: Im Februar letzten Jahres gab es eine große Explosion und ein Feuer in einem Wohnhaus an der Tiefentalstraße, mehrere Menschen konnten sich nur knapp vor dem Feuer in Sicherheit bringen, einige mussten mit Drehleitern gerettet werden. 

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Ab heute muss sich der mutmaßliche Verursacher vor dem Kölner Landgericht verantworten. Der Beschuldigte ist bereits in Sicherungsverfahrung. Er ist psychisch krank und laut der Anklage schuldunfähig. Er muss sich jetzt wegen versuchten Mordes in 15 Fällen, gefährlicher Brandstiftung und des Herbeiführens einer Explosion verantworten. Der Mann Mitte 50 soll in seiner Wohnung Benzin ausgeschüttet und angezündet haben, um das Haus in Brand zu setzen. Er selbst ist dann geflüchtet. Es war dann zu einer Explosion gekommen und das Feuer war ausgebrochen. 

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