Radverkehr Gewinner der Corona-Krise

(PR | Symbolbild) Wie hat sich die Mobilität in unserer Stadt seit Beginn der Corona-Pandemie verändert? Das Fahrrad ist laut Radio-Köln-Recherche mit Abstand der größte Gewinner der Krise.


Während aktuell laut KVB nur bis zu 40% der sonst üblichen Zahl Fahrgäste die Busse und Bahnen nutzen, ist der Radverkehr laut Christoph Schmidt vom ADFC um das Dreifache gestiegen:

 „Das liegt natürlich daran, dass wir einerseits Menschen haben, die statt ins Sportstudio auch Radfahren gehen. Das heißt, es ist viel Freizeitverkehr dazu gekommen. Aber auch der Radverkehr, der zur Arbeit führt, ist gar nicht so arg zurückgegangen. Viele Menschen weichen auf das Rad aus. Sie möchten nicht in eine enge Bahn. Sie fahren dann entweder mit dem Auto oder mit dem Rad. Da hat der Radverkehr natürlich sehr stark gewonnen.“

Der Autoverkehr war zur absoluten Hochzeit der Krise um mehr als die Hälfte zurückgegangen, heißt es von der Stadt. Schadstoffmessungen Anfang Mai hätten ergeben, dass immer noch rund 35% weniger Autos auf Kölns Straßen unterwegs seien. 

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