Reisende sitzen in ICE fest

Mit dieser Verzögerung hatten Reisende nach dem langen Pfingstwochenende wohl nicht gerechnet. In Mülheim saßen Passagiere gestern mehr als fünf Stunden lang in einem ICE fest. Der Zug war gegen einen schweren Ast gefahren.

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Die Lok war kaputt und konnte nicht weiterfahren. Bis die rund 230 Fahrgäste alle aussteigen konnten, dauerte es allerdings dann gut fünf Stunden. Warum - das erklärt die Deutsche Bahn mit der schlechten Zugänglichkeit des Zuges. Aus einem Zugteil mussten die Passagiere über Trittleitern aussteigen, dafür musste aber erst die Böschung geschnitten werden. Die anderen Fahrgästen des havarierten ICE mussten über einen anderen Zug, der parallel zum havarierten ICE gestellt wurde, rausklettern. 

(SR|Symbolbild)

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