RS-Virus-Welle fordert Kölner Kliniken
Veröffentlicht: Dienstag, 19.12.2023 11:23
(PR|Symbolbild) Die Kölner Kinderkliniken haben aktuell besonders viel zu tun. Denn es stecken sich viele Kinder mit RS-Viren an. Das sagt Jörg Dötsch, Direktor der Kinderklinik der Uniklinik Köln und Präsident der Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.

Deswegen könne es auch passieren, dass Kinder in weiter entfernte Kliniken verlegt werden müssten. Eltern müssten sich aber keine Sorgen machen, schlimm kranke Kinder würden nicht verlegt werden. Im Notfall würden Stationen auch mal überbelegt werden. Aber auch nur dann, weil das für das eh schon überlastete Personal nur im Einzelfall zumutbar sei. Bei den meisten Patientinnen und Patienten treten laut Dötsch bei RS-Viren harmlose Symptome an den oberen Atemwegen auf, nur wenige Kinder müssten auf die Intensivstation. Generell gebe es in Köln zu wenig Betten für Kinder.