Schäden am Fühlinger See müssen warten

(DD|Archivbild) Im Sommer stehen die Olympischen Spiele in Paris an. Und die Kanu- und Rudervereine müssen auf dem Fühlinger See weiter mit weniger Platz trainieren.


© Daniel Dähling / Radio Köln

Der Sturm im Dezember hat auch Schäden am Fühlinger See hinterlassen, deshalb ist nur die Hälfte der Regattabahnen derzeit nutzbar. Und dann stört auch noch das viele Rheinhochwasser die geplanten Reparaturarbeiten. Der Fühlinger See hat immer noch Hochwasser, weil das Grundwasser durch den hohen Wasserstand des Rheins gestiegen ist. Und anders als beim Rhein dauert es, bis das Wasser wieder abfließt. Etwa ein bis zwei Zentimeter pro Tag sinkt der Pegel. Deshalb rechnet die Stadt damit, frühestens in zwei Monaten mit den Arbeiten starten zu können. Im Herbst soll dann wie geplant der Rest erneuert werden, wie etwa die Bojenketten, die Startanlage und das kaputte Zielponton. Wegen der Schäden müssen im Mai sowohl der „Colonia Cup Kanu-Polo“ (10.5.) als auch die Kölner Juniorenregatta (18.5) ausfallen.

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