Sexuelle Belästigung: AStA kritisiert Univerwaltung

(PR|Symbolbild) Mangelnde Lösungskompetenz, Intransparenz und Parteilichkeit - das wirft der AStA, der "Allgemeine Studierenden Ausschuss", der Uni Köln nach Vorwürfen sexualisierter Belästigung und Machtmissbrauch gegen einen Professor vor. Das Magazin "Spiegel" berichtete über diese Vorwürfe. 

© Radio Köln/Daniel Dähling

Das Handeln der Univerwaltung in diesem Fall sei in jeder Hinsicht unzureichend, sagt der AStA. Seit drei Jahren läuft das Disziplinarverfahren an der Uni. Der beschuldigte Professor arbeitet nach wie vor an der Uni. Die Betroffenen sagen in dem Artikel, ihre Vorwürfen seien von der Uni nicht ernst genommen worden. Zwölf Frauen sollen bei der Uni Köln Berichte mit Vorwürfe unter anderem von Belästigung, Machtmissbrauch und Erniedrigung abgegeben haben. Die Uni sagt, sie dürfe sich aus Rechtsgründen nicht weiter zum konkreten Fall äußern. Die Vorwürfe seien ihr aber bekannt, Beschwerden würden grundsätzlich ernst genommen.

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