Sicheres Onlinebanking
Veröffentlicht: Samstag, 08.10.2022 09:57
Der Finanztipp bei Radio Köln wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

Online-Banking ist im Jahr 2022 sicher, einfach und geht ziemlich schnell. Und immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit per Laptop, Tablet oder Smartphone, Ihre Finanzen zu steuern. Betrüger aber gibt es dennoch. Auf was Ihr aufpassen müsst, das erklären Euch der Kollege Dominik Becker und unsere Finanzexperte Maximilian Blusch im aktuellen Finanztipp.
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Glücklicherweise verfügen wir in Deutschland über eines der sichersten Onlinebanking-Systeme weltweit. Aber auch Ihr selbst könnt Euch davor schützen, Betrügern in die Falle zu gehen. Unser Finanzexperte Maximilian Blusch hat ein paar wichtige Tipps für euch, zum Beispiel die Wahl des Anmeldenamen, PIN ,TAN oder die Freigabe per pushTAN-App.
"Gebt niemals diese Informationen weiter oder damit etwas „auf Zuruf“ frei: Weder per Telefon, SMS, WhatsApp, Email oder auf unbekannten Websites. Die Mitarbeitenden Eurer Sparkasse oder Bank fragen Euch niemals nach diesen sensiblen, persönlichen Daten. Erklärt jemand, er sei von Eurem Institut und erfragt diese Daten oder fordert euch zur Freigabe damit auf, ist diese Person sicherlich ein Betrüger!"
Ihr solltet eure Daten immer sicher eingeben.
"Gebt Eure persönlichen Daten nur auf den bekannten Seiten Eures Instituts ein und achtet dabei auf das Schloss-Symbol in der Browser Zeile. Folgt dabei niemals einem fremden Link. Gebt die Adresse Eures Institutes manuell ein und nutzt nicht die automatische Vervollständigung des Browsers (Autofill). Beendet Eure Verbindung mit dem Button 'Abmelden' und löscht anschließend das betreffende Browserfenster. (Achtung, betrügerische Internetseiten sind heute täuschend echt gemacht.)"
Kontrolliert Eure Transaktionen. Damit Aufträge im Online-Banking ausgeführt werden, müssen sie elektronisch unterschrieben werden.
"Das geschieht durch Eure Freigabe in der pushTAN-App oder Eingabe einer TAN. Ihr würdet bestimmt nie irgendein Formular blanko unterschreiben. Tut dies also auch nicht elektronisch und gebt nichts ohne vorherige Kontrolle oder auf Zuruf / Anweisung Dritter frei. Auch nicht, wenn Euch vermeintliche Mitarbeitende Eures Institutes darum bitten. (Bevor Ihr z.B. jemandem Geld sendet, überprüft die wichtigen Daten wie Kontonummer des Empfängers und den Betrag immer nochmals.)"
Wenn euch etwas komisch vorkommt, brecht den Vorgang ab. Bleibt also wachsam.
„Lieber nochmal nachfragen als Schaden zu nehmen! Die Online-Banking Hotline oder die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter vor Ort nehmen sich gerne Eurer Fragen an. Haltet das Betriebssystem, den Virenscanner und die Softwareprogramme immer aktuell. Am besten über automatische Updates und vermeidet so Schwachstellen. Aktiviert unbedingt Eure Firewall. Schützt Eure Technik auch vor sonstigen unberechtigten Zugriffen."
Informiert Euch über neue Betrugsmaschen auf der Homepage Eures Institutes. Schützt Euch außerdem über den von manchen Instituten angebotenen
"Internet-Schutz" vor Risiken aus dem Netz für weniger als vier Euro pro Monat. Über den deutschlandweit kostenfreien Sperr-Notruf 116 116 könnt Ihr nicht nur alle Karten, sondern auch Euren Online Banking Zugang rund um die Uhr sperren."
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