SPD fordert Exit-Strategie bei Opernsanierung

(PR|Symbolbild) Zum ersten Mal hat jetzt eine der großen Parteien in Köln ein Aus der Opern-Sanierung am Offenbachplatz ins Spiel gebracht. Die SPD fordert in einer Mitteilung eine Exit-Strategie. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass die Stadt mittlerweile mit Kosten von über 1,4 Milliarden Euro rechnet. 

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Maria Helmis-Arend, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, fordert die ernsthafte Prüfung von Alternativen. Die Geduld von den Verantwortlichen sei lange genug missbraucht worden. Sie hätten das Vertrauen verloren, ob die Oper überhaupt fertiggestellt werden könne, so die SPD. Alternativ sollen ihren Augen auch die heutigen Ausweichstandorte, das Staatenhaus und das Carlswerk, in Betracht gezogen werden.  

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