Sperrung: Bauarbeiten schränken S6 massiv ein

(MT|Symbolbild) Auf Kundinnen und Kunden der S-Bahnlinie 6 kommen unschöne Zeiten zu – das räumt die Bahn selber ein. In etwa einem Monat (17. Juni) beginnen neue Bauarbeiten und damit eine lange Sperrung.

14 Monate lang wird die S6 dann nicht mehr wie gewohnt fahren. Betroffen ist erst mal der Bereich zwischen Düsseldorf und Köln-Mülheim. Pendlerinnen und Pendler müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen.

Der Bahnverkehr soll pünktlicher und zuverlässiger werden - dabei hilft das neue S-Bahngleis und ein neues Stellwerk, so die Bahn. In rund einem Jahr soll das Gleis dann in Betrieb gehen. Im Gegensatz zur S6 kommt es im Bauzeitraum bei den Regionalexpress-Linien RE1 und RE5 nur zu kleineren Behinderungen zwischen Köln und Düsseldorf. Nötig ist der Gleisausbau, damit der Rhein-Ruhr-Express künftig im 15-Minuten-Takt Köln mit dem Ruhrgebiet verbinden kann. Frühestens 2030 werde es soweit sein, so die Bahn.

Erster Bauabschnitt

17. Juni bis 24. Juni: Die S6 fällt zwischen Düsseldorf und Köln- Mülheim aus.

Kundinnen und Kunden müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen. Während der Hauptverkehrszeiten gibt es zusätzlich Expressbusse, die weniger Haltestellen anfahren.

Zweiter Bauabschnitt 

24. Juni bis 5. August: Die S6 fällt zwischen Langenfeld und Köln Mülheim aus.

Kundinnen und Kunden müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen. Während der Hauptverkehrszeiten gibt es zusätzlich Expressbusse, die weniger Haltestellen anfahren.

Dritter Bauabschnitt

5. August 2022 bis August 2023: S6-Ausfall zwischen Leverkusen-Chempark und Langenfeld.

Kundinnen und Kunden müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen. Während der Hauptverkehrszeiten gibt es zusätzlich Expressbusse, die weniger Haltestellen anfahren.

Der RE1 und der RE5 fahren bis auf wenige Änderungen trotz der S-Bahngleis-Sperrung weiter wie gewohnt.

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