Spielhallenboom befürchtet

(PW | Symbolbild) Schon jetzt sind manche Veedel mit ihnen übersät und in Zukunft könnten sich bei uns in der Stadt noch mehr Wettbüros und Spielhallen ansiedeln. Der neue Glücksspielstaatsvertrag der schwarz-gelben Landesregierung sorgt auch in Köln für Kritik. Denn zwischen zwei Wettbüros müssen nur noch 100 Meter Abstand bestehen.

Das gilt auch für Spielhallen, die bestimmte Auflagen erfüllen. Bisher waren 350 Meter Abstand vorgeschrieben. Die Kölner Grünen sagen, die Landesregierung habe den Kölner Veedelszentren mit diesem Gesetz geschadet. Man erlebe schon jetzt eine Häufung von Wettbüros und Spielhallen, die Einkaufsstraßen unattraktiver machten. Sie blockierten wertvolle Räume. Die Kölner Stadtverwaltung müsse nun alle Möglichkeiten ausschöpfen, um eine Flut von Wettbüros und Spielhallen zu verhindern. 

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