Spielplatz Umbenennung - Reaktionen aus der Politik

Ein großes Medienecho und eine ordentliche Portion Empörung hatten die Pläne der Stadtverwaltung ausgelöst, alle Spielplätze in Köln in "Spiel- und Aktionsflächen" umzubenennen. Die Kölner Grünen reagieren jetzt aber gelassen auf die Kritik. Auch die Fraktion Volt kann die Empörung nicht nachvollziehen.

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Die Grünen räumen ein: Ja, die Bezeichnung mag unglücklich sein. Das Anliegen, was dahintersteckt ist ihnen aber wichtig: Die alten Schilder vermitteln den Eindruck, Spielplätze seien nur für kleine Kinder – und das würde regelmäßig zu Konflikten führen. Neue Schilder wurden auf Initiative der Grünen zusammen mit der CDU schon vor zwei Jahren entschieden. Das neue Design wurde auch mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt: Es soll alle Altersgruppen ansprechen. Die Aufregung geht aus Sicht der Jugendpolitischen Sprecherin Kessing am Thema vorbei, nämlich den berechtigten Belangen von Kindern und Jugendlichen.(PR|RO|Symbolbild)

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