Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Böllerwerfer

(DA | Foto: Symbolbild) Nach einer Böllerexplosion im RheinEnergieSTADION mit mehr als 20 Verletzten hat die Staatsanwaltschaft jetzt Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Der Böllerwurf hatte das Derby gegen Borussia Mönchengladbach im September überschattet.

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Dem Mann wird vorgeworfen, kurz vor Abpfiff einen Böller hinter eines der Tore geworfen und damit laut Anklage eine Sprengstoff-Explosion verübt zu haben. Mehrere Menschen mussten mit Verdacht auf Knalltraumata ins Krankenhaus, darunter Ordner und Journalisten. Dem Mann droht eine Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren. Der 1. FC Köln hatte bereits ein Stadionverbot verhängt. Der beschuldigte Mann ist Mitte 30 und hat bislang noch keine Angaben zu dem Vorfall gemacht.

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