Stadt Köln beendet Zusammenarbeit mit Planungsbüro für Museum

Das Römisch-Germanische Museum soll saniert werden, doch das beauftragte Planungsbüro hat wiederholt Fristen verstreichen lassen und gravierende Planungsfehler gemacht, wie die Stadt Köln mitteilt. Aus diesem Grund wurde die Zusammenarbeit jetzt beendet.

© Römisch-Germanisches Museum / Rheinisches Bildarchiv

Das Büro war vor vier Jahren mit der Planung beauftragt worden, doch Teilleistungen wurden nur schleppend und verspätet abgegeben. Die Planungszeit wurde bereits um 20 Monate verlängert, und die Entwurfsplanung ist noch immer nicht abgeschlossen.

Um die Verzögerung auszugleichen, hat die Stadt Köln bereits 2023 Maßnahmen ergriffen, wie den vorgezogenen Bauantrag und die Entkernung des Museums. Dadurch soll der geplante Fertigstellungstermin im Jahr 2029 weiterhin eingehalten werden. (KS|LE)

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