Stadt Köln: Geplanter Stellenabbau in der Kritik

(MT|Archivbild) Die Stadt will zum Jahresende mehrere Stellen in der Kinder- und Familienberatung und im sozialen Dienst in Bilderstöckchen ersatzlos streichen. Dafür bekommt sie jetzt scharfe Kritik von Bezirksvertretungen der Kölner FDP, Grünen, Linken, der Ratsgruppe GUT und den Klimafreunden.

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Soziale Integration durch zielgruppengerechte Beratungs- und Therapieangebote für benachteiligte Personen - das sei seit mehreren Jahrzehnten das Ziel der verschiedenen Initiativen, wie auch der Kinder- und Jugendberatung in Bilderstöckchen. Diese niedrigschwelligen Angebote seien unverzichtbar, heißt es von den Kritikerinnen und Kritikern. Wenn die Stellen gestrichen würden, drohe auch die gewachsene Struktur mit all ihren Angeboten wegzubrechen. Deswegen appellieren die Bezirksvertretenden an die Stadt, die Stellenstreichungen zurückzunehmen. Bilderstöckchen dürfe nicht abgehängt werden.

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