Stadt Köln prüft vier Standorte für Suchthilfe-Zentrum

Wo kommt das erweiterte Hilfsangebot für Drogenkranke hin, damit sich auch die Lage am Neumarkt entspannt? Die Stadtverwaltung prüft derzeit vier mögliche Standorte für ein Übergangsangebot in der Suchthilfe. Dabei geht es auch um Containerlösungen, die kurzfristig helfen sollen, die Versorgung zu sichern.

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Geprüft werden unter anderem bauliche Voraussetzungen, Sicherheitsaspekte und Kosten. Parallel läuft eine enge Abstimmung mit der Polizei, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Bevor die Stadt eine Entscheidung trifft, müssen die Standorte auf Herz und Nieren geprüft werden – rechtlich, technisch und praktisch. Dabei geht es um Dinge wie Wasser- und Stromanschlüsse, Rettungswege und die Sicherheit für Mitarbeitende. Erst wenn ein Standort ausgewählt ist, kann die Stadt die Pläne anpassen und genau berechnen, was die Zwischenlösung kosten wird. Ziel ist, möglichst schnell ein stabiles und besseres Angebot für Suchtkranke in Köln zu schaffen. Langfristig sollen auf beiden Rheinseiten mindestens 3 Suchthilfezentren in Betrieb gehen. (FW|PR|Symbolbild)

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