Stadt möchte Mängelliste auf der Oskar-Jäger-Straße angehen

(DD | Symbolbild) Am Dienstagnachmittag berät die Stadtpolitik wieder über die Zukunft des Kölner Verkehrs. Im Verkehrsausschuss geht es zum Beispiel um die Umgestaltung mehrerer Kölner Straßen und Kreuzungen, neue Radwege und Ausbaupläne der KVB. Ein Punkt ist die Zukunft der Oskar-Jäger-Straße.

 

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Die Begründung liest sich wie eine nicht enden wollende Mängelliste. Rückstau an den Kreuzungen durch zu kurze Abbiegespuren, veraltete Ampeltechnik, provisorisch aussehende Fuß- und Radwege, die wildes Parken verursachen, Wurzelschäden durch Bäume und schlicht teils nicht erkennbare Radwege. Die Stadt will die Oskar-Jäger-Straße deshalb von der Aachener Straße bis zum ehemaligen Güterbahnhof Ehrenfeld komplett umgestalten - neue Bushaltestellen und Parkplätze inklusive. Die Kosten liegen nach Angaben der Stadt bei acht Millionen Euro. Es gibt noch eine Reihe weiterer Themen am Dienstagnachmittag im Verkehrsausschuss. Die FDP will beispielsweise wissen, wie der Stand der geplanten Verlängerungen der KVB-Linien 1, 7 und 13 ist. Die Stadt lässt außerdem über eine neue Radschnellweg-Verbindung zwischen Bilderstöckchen und dem Niehler Ei beraten - entlang der freigehaltenen Trasse, die sie jetzt doch nicht für die Verlängerung der Äußeren Kanalstraße braucht.


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