Toraschrein-Fundament wieder an Ort und Stelle

(DD|Archivbild) Kölns Archäologische Zone am Rathaus und das Projekt "MiQua" haben einen wichtigen Schritt geschafft. Wie die Stadt mitteilt, ist das mittelalterliche Toraschrein-Fundament wieder an Ort und Stelle. Die Geschichte der Synagoge, zu der der Schrein gehört, geht bis ins 11. Jahrhundert zurück.

© Stadt Köln

Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg hatte die Ausgrabung der Synagoge vor 13 Jahren begonnen. Sie bildet das Zentrum des geplanten Jüdischen Museums am Rathaus. Mitte des nächsten Jahres soll im Spanischen Bau das Museumspädagogische Zentrum fertig sein. Es wird Teil des MiQua. Der Landschaftsverband Rheinland wird das Jüdische Museum betreiben. Bauherrin des 95 Millionen Euro teuren Projektes ist die Stadt Köln.

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