Umstrukturierung könnte für Schließungen von Kirchen sorgen

(KK|Foto:Symbolbild) Das Erzbistum Köln will sich umstrukturieren. Das ist ein Ergebnis einer Tagung des Diözesanpastoralrats in Köln. Demnach soll die Anzahl der Pfarreien im Erzbistum in den nächsten zehn Jahren von aktuell über 500 auf dann 50 bis 60 gesenkt werden.

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Immer weniger Kirchengänger, immer mehr Priester, immer mehr Verwaltungsaufgaben. Diese Entwicklungen sind der Grund, warum sich die katholische Kirche im Erzbistum Köln verschlanken will. Mehrere Gemeinden sollen dann zu einer Pfarrei gehören. In den nächsten Jahren sollen die Pfarreigrenzen gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern erarbeitet werden. Eventuell müssen laut Erzbistum in diesem Prozess auch Kirchen aufgegeben werden, es könnte aber auch Gemeinden ohne eigene Kirche geben.

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