Vandalismus in Kölner Naturschutzgebieten nimmt zu

Die Naturschutzgebiete in Köln sind wichtig für die Natur, aber auch als Naherholungsgebiete beliebt. In letzter Zeit häufen sich jedoch Schäden durch Vandalismus, wie die Stadt jetzt mitteilte. Am Ende zahlen wir alle dafür – denn die Reparatur ist teuer, so die Stadt.

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In den vergangenen Monaten wurden im Naturschutzgebiet „Am Ginsterpfad“ in Weidenpesch zahlreiche Schäden an Zäunen und Verbotsschildern verursacht. Besonders betroffen von Vandalismus sind Kiesgruben wie die Dellbrücker Heide, der Stöckheimer See, die Baadenberger Senke sowie die Kiesgrube in Meschenich. Fehlende Hinweisschilder und Löcher in Zäunen verleiten dazu, gesperrte Gebiete zu betreten, so die Stadt. Hänge oder Uferböschungen können beim Betreten jedoch Erdrutsche auslösen. Auch ganze Bäume können umstürzen und Menschen verletzen. (PR|LE|Symbolbild)