ver.di kündigt weitere Warnstreiks an

Mit den Streikmaßnahmen reagiert ver.di laut eigener Aussage auf die erste Verhandlungsrunde, die am vergangenen Freitag in Potsdam ergebnislos vertagt wurde und setzt ein Zeichen für eine bessere Bezahlung und einen attraktiveren öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen. Eine Krankenschwester der LVR Klinik sagt in einem schriftlichen Statement, dass sie es ärgert, dass bei politisch hausgemachten Problemen, wie z.B. der Schuldenbremse, immer genau dann kein Geld da sei, wenn Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen. Ein Beschäftigter von der RheinEnergie und ver.di-Mitglied sagt: Durch den Fachkräftemangel stehe die Energie und Wärmewende auf dem Spiel. Man müsste eine weitere Abwanderung von Personal verhindern. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen findet dann ab dem 17. Februar in Potsdam statt.