VRS-App zeigt Auslastung der Verkehrsmittel an

(RO | Symbolbild) Der öffentliche Nahverkehr ist kein Infektionstreiber. Darauf weist der Verkehrsverbund Rhein-Sieg noch einmal hin. Wenn sich alle Fahrgäste an die Regeln hielten, sei das Reisen in Bus und Bahn auch in Corona-Zeiten sicher. Mit einem neuen Kundenservice will der VRS in Köln aber helfen, mögliche leerere Züge zu finden.

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Der Verkehrsverbund zeigt ab sofort in seiner App und der Online-Fahrplansuche die erwarteten Auslastungen von S-Bahnen und Regionalzügen an. Grün heißt leer, gelb heißt bis zur Hälfte voll und rot, dass mehr als 50 Prozent der Sitzplätze voll sein werden. Fahrgäste können so auf leerere Züge ausweichen. Später soll das System auch Busse und weitere Bahnen anzeigen. Der VRS ruft die Fahrgäste außerdem dazu auf, mitzuteilen, wie voll sie ihren Zug empfunden haben. Das System nutzt für die Prognosen anonymisierte Suchanfragen der Fahrplanauskünfte, die eigenen Fahrgastzählungen sowie auch die geplanten Kapazitäten.


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