Wenige Demonstranten vor Kollegah-Konzert

(GL | Foto: Symbolbild) Die groß angekündigten Proteste vor dem Kollegah-Konzert im Kölner E-Werk haben sich am Dienstagabend in Grenzen gehalten. Nur rund 20 Demonstranten waren aufgetaucht, die meisten von der Zeitung Emma, aber auch Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes war gekommen.

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Die Fans des Skandal-Rappers ließ das kalt. Sie strömten ins E-Werk zum Konzert. Zu Auseinandersetzungen mit den Protestlern soll es nicht gekommen sein.

Im Vorfeld hatten verschiedene Kölner Organisationen und Verbände zu Protesten oder dem Boykott des Konzerts aufgerufen. Die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Kölner Grünen, FDP, SPD und sogar Kölns Oberbürgermeisterin Reker hatten sich kritisch zu dem Rapper und seinem Auftritt in Köln geäußert.

Kollegah wird von verschiedenen Seiten Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie vorgeworfen.

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