Werkschließung bei Coca-Cola: Stadt Köln erwartet Lösungen

(LE|Symbolbild) Coca-Cola will sich kosteneffizienter aufstellen und wird daher seinen Standort in Köln schließen. Das Werk in Ossendorf soll bereits bis Ende März die Produktion einstellen. Die Stadt Köln erwartet Lösungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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"Man sei jedoch zuversichtlich, dass eine schnelle Vermittlung der Arbeitskräfte gelingen kann", so Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales, in einer Pressemitteilung.

Kritik kommt von Lena Teschlade, Abgeordneter im Kölner Norden und Sprecherin für Arbeit und Soziales der SPD-Landtagsfraktion. „Industrieunternehmen müssen, vor allem wenn sie wirtschaftlich gut dastehen, auch Verantwortung für ihre Belegschaft übernehmen“, heißt es ebenfalls in einer Pressemitteilung.

Gut die Hälfte der rund 600 Stellen bei Coca Cola in Köln sollen gestrichen werden. Die übrigen werden anderen Standorten zugewiesen.

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