Wieder Zoff um Deutzer Freiheit

Die IG Deutz und Initiative Deutz fühlen sich von der Stadt übergangen. Hintergrund ist eine eigentlich für Mittwoch geplante Malaktion auf der Deutzer Freiheit. Das Problem sei, dass man anders als versprochen nicht an der konkreten Planung beteiligt gewesen sei. Die Stadt versuche hier schon wieder Tatsachen zu schaffen, anstatt wie vereinbart alle ins Boot zu holen. Das beauftragte Design-Unternehmen erklärte uns, die Stadt habe explizit ein beschleunigtes Umsetzungsverfahren gewünscht.

Die sonst üblichen Beteiligungen seien deshalb nicht mehr möglich gewesen. Die Verwaltung räumt mittlerweile indirekt einen Fehler ein. Weil es die vereinbarte Abstimmung mit allen Beteiligten nicht gegeben habe, hat das Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung den Prozess gestoppt, und will ihn nachholen. Das zuständige Verkehrsdezernat war zuletzt auch für die Fahrradstraße auf der Trankgasse in die Kritik geraten.