Zoll ermittelt wegen Schwarzarbeit bei Security-Branche

(DD | Symbolbild) Ermittelnde des Kölner Zolls haben am Dienstagmorgen in Köln und im Rheinland etwa 20 Gebäude durchsucht. Es ging dabei um Schwarzarbeit in der Security-Branche. Die rund 200 Einsatzkräfte haben dabei viel Beweismaterial sichergestellt.

© Radio Köln/ Waltel

Ob der Einsatz ein Erfolg war, wollte Heinz Michael Horst, der Sprecher der eingesetzten Sonderkommission noch nicht sagen.

„Das Beweismaterial ist ziemlich umfangreich und muss jetzt ausgewertet werden und das dauert dann einige Zeit, bis wir abschätzen können was dabei herausgekommen ist. Also das können wir noch nicht abschließend sagen.“

Neben Geschäftsräumen in Köln waren die Zoll-Ermittelnden auch unter anderem in Solingen, Bonn und Bad Münstereifel im Einsatz. Hintergrund waren selbst gegründete Service-Firmen. Sie sollen Schwarzgeld generiert haben, um Schein-Selbstständige zu bezahlen. Die Verdächtigen sollen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die zustehenden Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten haben.

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