Alle Infos zum Straßenkarneval

Köln ist heute in den Straßenkarneval gestartet. Seit Anfang des Jahres wurde in den Sälen bei uns in der Stadt gefeiert, jetzt geht es raus auf die Plätze und auch in die Kneipen. Darauf hat sich auch die Kölner Jungfrau Marlis, bürgerlich Hendrik Ermen besonders gefreut.

© Radio Köln
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Prinz, Bauer und Jungfrau hatten Weiberfastnacht einen regelrechten Auftritts-Marathon - 18 Termine standen an. Höhepunkt für das Trifolium ist dann der Rosenmontagszug.

Sicherheit

Und während die vielen Tausend Jecke feiern, waren auch die Einsatzkräfte von Polizei, Stadt sowie Feuerwehr und Hilfsorganisationen auf einen langen Arbeitstag vorbereitet. Die Kölner Polizei hat alleine heute rund 1.500 zusätzliche Beamtinnen und Beamte auf die Straße geschickt, um für Sicherheit zu sorgen. Die Feuerwehr hat eine zusätzliche Rettungswache am Rautenstrauch-Joest Museum aufgebaut. Das Berufskolleg Humboldstraße wurde wieder zum Notfallversorgungszentrum. Damit hat die Stadt gute Erfahrungen gemacht. Denn die Krankenhäuser in der Innenstadt sind erfahrungsgemäß an Karneval stark ausgelastet. 

Das Ordnungsamt hat in diesem Jahr wieder Testkäufe gemacht, um zu schauen, welcher Händler illegal Alkohol an Kinder und Jugendliche verkauft. Das traurige Ergebnis des ersten Straßenkarnevaltages: 69 Prozent der Kioske haben Jugendlichen Alkohol oder Tabak verkauft. Die Zahl der WC-Anlagen ist auf rund 1000 aufgestockt worden, der Kampf gegen Wildpinkler ist ein weiterer Schwerpunkt. Bei den Zugangskontrollen zum Zülpicher Viertel haben heute bis zu 1200 private Sicherheitskräfte unterstützt. Nach einer ersten Zwischenbilanz von Stadt, Polizei und Feuerwehr waren heute deutlich weniger Jecke unterwegs als in den Vorjahren. Entsprechend waren auch die Einsatzzahlen deutlich niedriger.

(FW|DB|PR)

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