Ausgangsbeschränkungen in Köln bis zum 17. Mai verlängert

(RO | Archivbild) Der Kölner Krisenstab hat die Ausgangsbeschränkungen für Köln um zwei Wochen verlängert, sie gelten damit erstmal bis zum 17. Mai. Die Infektionszahlen in Köln seien in den letzten Tagen zwar zurückgegangen, sagte Oberbürgermeisterin Reker am Freitagmittag auf der Pressekonferenz des Krisenstabs. Trotzdem müsse man weiter wachsam sein.

© Stadt Köln - PK vom 23.11.2020

Die Leiterin des Krisenstabs Andrea Blome sagte, Erfahrungen aus anderen Großstädten zeigten, dass die Ausgangssperren wirken würden. Deshalb halte man auch hier weiter an dieser verschärften Maßnahme fest. Anders als es die Bundesnotbremse vorsieht, gelten die Ausgangsbeschränkungen in Köln also weiterhin schon ab 21 Uhr.

Damit die Infektionszahlen auch in den Veedeln mit besonders hohen Fallzahlen sinken, will die Stadt die Menschen dort bevorzugt in besonderen Aktionen impfen. Dazu sagte Oberbürgermeisterin Reker, dass es ganz bald losgehen könne. Sobald genügend Impfstoff da sei, sollen unter anderem Impfbusse in den Veedeln zum Einsatz kommen.

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