Bauernprotest in Köln
Veröffentlicht: Donnerstag, 11.01.2024 07:21
(PR|KS|FW) "Wir brauchen Planungssicherheit!" Das ist eine der großen Forderungen der Bauern, die schon die ganze Woche gegen die Sparmaßnahmen der Bundesregierung protestieren.

Auch in Köln war seit dem Vormittag wieder eine größere Trecker-Kolonne unterwegs, um auf die Situation der Landwirte aufmerksam zu machen. Einer, der mitgefahren ist, ist der Kölner Bauer Leon. Er sagte uns im Radio Köln-Interview, dass dieses Mal alle Teilnehmenden vorher kontrolliert worden seien, damit sich keine Menschen unter die Demo mischen können, die nur extreme Botschaften loswerden wollen:
„Das geht gar nicht. Wir distanzieren uns komplett von rechtsradikalen Sachen. Es gibt überall schwarze Schafe, das sehe ich auch als großes Problem. Es gibt natürlich auch Leute, die versuchen sich unter die friedlichen Bauern zu mischen. Das oberste Gebot, das wir haben, ist, friedlich zu demonstrieren.“
Vom Eifeltor aus zog der Demozug über den Militärring und die Luxemburger Straße in die Innenstadt. Dann über die Severinsbrücke und durch Deutz, danach wieder zurück über die Brücke ins Linksreheinische, am Neumarkt vorbei und über die Aachener Straße und Universitätsstraße nach Zollstock. Hier löste sich die Demo am Nachmittag an der Vorgebirgsstraße auf.



