Das Pascha ist insolvent

(SR|Symbolbild) Das Pascha in Köln galt als das größte Bordell in ganz Europa. Wegen der fehlenden Einnahmen in der Corona-Krise wurde jetzt das Insolvenzverfahren eröffnet. Das hat uns Pascha-Geschäftsführer Armin Lobscheid bestätigt:

„Wir haben keine Veranstaltungen in Köln. Die Stadt ist tot. Gastronomie ist nicht vorhanden. Das heißt, in Köln bewegt sich nichts. Unter dieses Voraussetzungen können sie so ein Haus nicht betreiben.“

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Was mit dem 9.000 Quadratmeter großen Gebäude jetzt geschehen soll, sei unklar. Nach dem ersten Lockdown hatte das Pascha im Oktober mit neuem Hygiene-Konzept für 23 Tage wieder eröffnet. Dann kam im November der zweite Lockdown. Über 60 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einige weitere Freie bekamen zum Ende des Jahres die Kündigung. Jetzt läuft das Insolvenzverfahren.

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