Enorme Kritik an teurerem Anwohnerparken

(GL|Symbolbild) 350 Euro statt 30 Euro. Das Anwohnerparken in Köln wird wahrscheinlich mehr als zehn Mal teurer als bislang. So wollen Stadtspitze und Grüne, CDU und Volt den öffentlichen Raum in Köln neu verteilen. An der enormen Preissteigerung gibt es massive Kritik. 

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Das Ratsbündnis wolle die Autofahrer abzocken, sagt FDP-Mann Ralph Sterck. Tatsächlich gehe es Grünen, Volt und CDU darum, dass die Menschen ihre Autos abschaffen sollen. Bevor man die Gebühr erhöhe, muss man erst die Alternativen schaffen, so Sterck. Das Musterbeispiel Wien habe zuerst Bus und Bahn ausgebaut und dann erhöht. Die Menschen müssten eine Chance auf einen Parkplatz haben. So sieht es auch die SPD, man solle Quartiersgaragen bauen oder Parkhäuser freigeben. Menschen mit wenig Einkommen sollen entlastet werden, fordert SPD-Mann Christian Joisten. 

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