Feiernde im Kwartier Latäng besonders aggressiv

(GL|Archivbild) Die Kölner Polizei kritisiert in ihrer Abschlussbilanz zu den diesjährigen Karnevalstagen vor allem das Verhalten vieler Feiernder im Kwartier Latäng. 

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Schon ab den Nachmittagsstunden habe sich dort ein absolut distanz- und respektlos auftretendes Klientel gegenüber den Einsatzkräften von Polizei und Ordnungsamt gezeigt, so Einsatzleiter Rüdiger Fink. Daraufhin habe man die Polizeipräsenz verstärken müssen. Vor allem im Hotspot Zülpicher Viertel habe es an den Karnevalstagen schon früh einen massiven Zulauf von jüngerem Partyvolk gegeben. Mit welch hohem Aggressionspotenzial viele Feiernde unterwegs gewesen seien, habe auch der Angriff eines Mannes auf einen Polizisten im Kwartier Latäng gezeigt: Der 37-Jährige sei schreiend aus einer Gaststätte auf den Polizisten zu gerannt und habe versucht, gezielt mit einer abgebrochenen Glasflasche in den Hals des Beamten zu stechen. Der habe den Angriff zwar abwehren können, wurde aber leicht verletzt. Er habe danach nicht mehr weiterarbeiten können.

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