Forsa-Chef wehrt sich gegen Kritik vom Erzbistum
Veröffentlicht: Freitag, 18.07.2025 09:08
Das Forsa-Institut wehrt sich gegen Kritik des Kölner Erzbistums. Das Meinungsforschungsinstitut hatte im Auftrag des Kölner Stadt-Anzeiger und der Rundschau eine repräsentative Befragung zur Zufriedenheit mit Kardinal Woelki durchgeführt.

Die Ergebnisse der Forsa-Befragung sind ein Armutszeugnis für Woelki. Nur drei Prozent der Kölnerinnen und Kölner sind mit der Arbeit von Woelki zufrieden - Radio Köln berichtete darüber. Daraufhin stellte das Erzbistum die Studie infrage und unterstellte, dass sie nicht repräsentativ sei. Dagegen wehrt sich jetzt Forsa-Chef Güllner. Forsa betreibe keine Gefälligkeitsforschung und lasse sich von niemandem instrumentalisieren. Es sei schwer zu verstehen, warum das Erzbistum Tatsachen nicht anerkenne. (SR|Archivbild)