Geruchs-Streit aus der Weidengasse landet vor Gericht

(DD|Symbolbild) Eine Anwohnerin der Weidengasse klagt wegen Rauchbelästigung gegen Grillrestaurant in ihrer Straße. Die Stadt droht mit Stilllegung der Holzkohlegrills.

© Pexels/ Chris Rodriguez

Gegrilltes direkt vom Holzkohlegrill – schmeckt den allermeisten und gibt es bei uns in Köln ja auch an jeder Ecke. Aber in direkter Nähe zu den Grillrestaurants zu wohnen kann auch nerven. Eine Anwohnerin der Weidengasse in der City klagt sogar gegen ein Grillrestaurant bei sich. Sie fühlt sich durch den Qualm gestört, der von den Grills in ihre Wohnung zieht.

Stadt Köln droht mit Stilllegung der Holzkohlegrills

Das Problem ist kein neues. Schon 2021 hat die Stadt festgestellt, dass die Geruchsbelastung in jedem untersuchten Restaurant zu hoch ist. Die Betreiber investierten deshalb in teure Filteranlagen - allerdings zeigten die nicht die erhoffte Wirkung. Die Stadt hat den Betreibern deshalb gedroht, die Holzkohlegrills stillzulegen.

Am Donnerstagvormittag landet der Fall zum ersten Mal vor dem Kölner Landgericht - ein Ergebnis im "Geruchs-Streit" wird dabei am ersten Tag noch nicht erwartet. 

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