Gymnasium Kreuzgasse mit Geduld am Ende

(PR|Symbolbild) Das Gymnasium Kreuzgasse kommt nicht zur Ruhe. Eltern und die Schülerschaft wollen am Freitag gegen die Zustände an ihrer maroden Schule demonstrieren. Bereits vor den Sommerferien hatten die Elternvertretung in einem offenen Brief Verbesserungen gefordert, wie etwa eine Ausarbeitung des Hitzeschutzes und der Hinweis auf Sicherheitsmängel. Mit der Antwort auf den Brief sind die Eltern alles andere als zufrieden.

 

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In dem Antwortschreiben stehe, dass alle Fenster repariert seien und ausreichend Hitzeschutz da sei, um das Aufheizen der Klassenräume auf bis zu 40 Grad zu verhindern, so der Schulpflegschaftsvorsitzende. Das stimme aber nicht. Eine Begehung habe ergeben: Immer noch sind Fenster defekt und fast 90 Prozent der Klassenräume lassen sich nicht ausreichend verdunkeln. Mit dem Protest am Freitag fordern Eltern, Schülerinnen und Schüler entweder eine umfassende Instandsetzung oder den Umzug in ein Interim. Der ist politisch zwar fürs nächste Jahr beschlossen, verzögert sich aber um zwei Jahre.

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