Hilfsangebote und Jugendschutz zum Sessionsstart
Veröffentlicht: Dienstag, 08.11.2022 07:10
(DD|Archivbild) So langsam steigt die Vorfreude auf den Elften im Elften bei uns in Köln. Die ersten Gitter und Zäune stehen schon am Straßenrand. Und die Stadt schleppt hier und da auch schon Autos ab, um mit den Aufbauarbeiten starten zu können. Außerdem ist die Stadt bereits in Sachen Jugendschutz unterwegs.

Das Ordnungsamt geht zu den Büdchen-Besitzerinnen und -Besitzern sowie den Veranstaltenden von Partys und macht auf die Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ aufmerksam. Plakate und Aufkleber sollen an das Alkohol-Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche erinnern.
Am 11.11. werden sich zudem zwölf Streetworker um die jungen Leute kümmern, die Hilfe benötigen. Mädchen und Frauen, die sexuell belästigt, genötigt, bedroht oder vergewaltigt worden sind, finden an den schützenden Orten von „Edelgard“ Hilfe. Im Kwartier Latäng gibt es davon elf, darunter zum Beispiel bei Oma Kleinmann, Filmdose, Venusceller, Schmelztiegel, und im Museum. Von 11.00 Uhr bis 1.00 Uhr nachts sind dort die Beraterinnen.