IHK Köln sieht Energie-Versorgungssicherheit für die Industrie gefährdet

Heute seit einem Jahr tickt sie - die Windkraft-Schuldenuhr der IHK Köln. Hintergrund ist der für 2030 geplante Kohleausstieg in NRW. Damit dann vor allem Unternehmen in NRW weiter sicher mit Energie versorgt werden können, brauche es mehr Erneuerbare wie Windräder oder Photovoltaik-Anlagen. 

© IHK Köln

Die IHK Köln übt scharfe Kritik: NRW hinke seinen selbstgesteckten Zielen hinterher. So sollen bis 2030 - Stand heute - noch 1.283 Windräder fehlen. Pro Jahr müssten 200 Windräder in NRW gebaut werden. Im letzten Jahr hätte man aber nur die Hälfte davon geschafft. Die IHK Köln fordert vor allem von der Landesregierung mehr Tempo beim Ausbau von erneuerbaren Energien und mehr Klarheit darüber, wie die Versorgung ab 2030 sichergestellt werden soll. Sonst würden Unternehmen hier bei uns nicht mehr investieren.

(TV)

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