Kampf gegen zugeparkte Fahrradwege

(RO | Symbolbild) Mehr Fahrrad, mehr ÖPNV und weniger Autos. Das setzt sich in der Arbeit der Kölner Stadtspitze auch in diesem Jahr fort.

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Die Verkehrswende sei ein wichtiger Beitrag, um Köln so schnell wie möglich klimaneutral zu bekommen, sagte Kölns Oberbürgermeisterin Reker. Im laufenden Jahr werden beispielsweise 15 neue Radstraßen eröffnet oder das Leihfahrrad-Angebot stadtweit ausgebaut. Damit die Radfahrer auch freie Fahrt haben, will Stadtdirektor Keller auch mehr kontrollieren:

„Denn es kann nicht sein, dass wir die Radverkehrsinfrastruktur ausbauen, sie dann aber nicht nutzbar ist, weil Menschen auf dem Radweg parken. Das ist eines der größten Ärgernisse. Also werden wir unsere Verkehrsüberwachung so einsetzen, dass wir einen Schwerpunkt im kommenden Jahr bilden und verstärkt die Radwege kontrollieren, damit die frei bleiben.“

Dazu soll auch die Motorradstaffel des Ordnungsamtes aufgestockt werden.

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