Köln Bonn Airport setzt weiter auf Securitas

Die Sicherheitskontrollen am Kölner Flughafen sollen moderner und komfortabler werden. Ein weiterer Schritt dahin: Der Airport hat für weitere fünf Jahre einen Vertrag mit dem privaten Sicherheitsdienst Securitas abgeschlossen, der dort auch bisher das Personal stellt. Neuerdings kümmert sich nicht mehr die Bundespolizei, sondern der Flughafen selbst darum. Nach den Herbstferien soll dann der Umbau der Kontrollstellen starten.

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Durch neue CT-Technik soll es zum Beispiel nicht mehr nötig sein, Gepäck zu öffnen. Für Reisende heißt das: Flüssigkeiten und Laptops können dann im Handgepäck bleiben und Wartezeiten sollen kürzer werden. Auch eine eigene Spur für Familien ist geplant. Vor einigen Jahren hatte es mit Securitas noch ein bisschen gehakt: Wegen Personalmangel war es zu Stoßzeiten vor allem in den Sommerferien teilweise zu stundenlangen Wartezeiten gekommen und Passagiere verpassten ihre Flüge. Seit Anfang diesen Jahres hat der Flughafen selbst anstelle der Bundespolizei die Verantwortung für die Sicherheitskontrollen übernommen, um sie besser koordinieren zu können.

(TV|Symbolbild)

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