Kritik am Umgang mit illegal vermieteten Wohnungen

(SR|Symbolbild) Die Stadt Köln wehrt sich gegen Vorwürfe, sie würde nicht gegen die Zweckentfremdung von Wohnungen durchgreifen. Das Rechnungsprüfungsamt hat in einem Bericht die Arbeit der zuständigen Stellen bei der Stadt massiv kritisiert. 

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Darin steht im weiteren Sinne, dass die zuständige Dienststelle praktisch gar nicht gearbeitet hat. Zum einen sei zu wenig Personal vorhanden, zum anderen hätten Mitarbeiter keine Bußgelder für die illegale Vermietung von Ferienwohnungen verhängen können, da sie dafür keine Kontonummer gefunden hätten. Sozialdezernent Harald Rau gibt zu, dass es diese Probleme bis letztes Jahr gab. Inzwischen seien aber neue Mitarbeiterstellen geschaffen und auch die nicht besetzte Führungsstelle in dem Bereich besetzt worden. Aktuell liefen Verfahren über fast 1.300 zweckentfremdete Wohnungen.

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