Land fordert Schadenersatz von „Pulverteufel“

(DD|Symbolbild) Der als „Pulverteufel“ bekannte Leverkusener steht Donnerstag - mal wieder bei uns in Köln - vor Gericht. Dieses Mal will das Land Schadenersatz von ihm haben. 

© Frank Waltel

Es gehe um rund 1.217 Euro, teilte eine Sprecherin des Amtsgerichtes mit. Der Zivilprozess startet um 10 Uhr. In bisherigen Prozessen gegen den Mann ging es unter anderem um gefährliche Körperverletzung oder auch Erpressung.

Deutschlandweit bekannt geworden war er vor fünf Jahren. Damals hatte er bei einem Gerichtstermin im Kölner Landgericht weißes Pulver in einem Koffer dabeigehabt. Daraufhin wurde das gesamte Gebäude geräumt. Später stellte sich heraus, dass es sich um Traubenzucker gehandelt hat. Dafür fordert das Land jetzt Schadenersatz. Der Mann saß bereits ein Dutzend Mal im Gefängnis. So auch aktuell.

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