Lieferando-Kuriere fordern einen Tarifvertrag

(PR|Symbolbild) Sie arbeiten bei Wind und Wetter, egal ob über 30 Grad oder unter 0 Grad bringen uns die Kölner Lieferando-Kuriere die Pizza nach Hause. Sie fordern jetzt einen Tarifvertrag. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, kurz NGG, mit. 

 

Auch die Kölner Essenskuriere wollen endlich aus der Niedriglohnecke, sagt die NGG. In ganz Deutschland schließen sich Fahrer von Lieferando im Netzwerk „Liefern am Limit“ zusammen. Gemeinsam machen sie auf die Missstände aufmerksam und fordern zusammen mit der NGG Mindeststandards wie einen Lohn von mindestens 15 Euro pro Stunde und sechs Wochen Jahresurlaub. Zuletzt warb Lieferando nach eigenen Angaben unter anderem mit einem Winterbonus von 50 Cent pro Stunde. Das sei aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Gute Arbeit brauche einen Tarifvertrag.

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