Missbrauchsfälle: Erzbistum schafft neue Strukturen

(LE|Symbolbild) Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche soll weitergehen. Ende Mai endet zwar ein Projekt, das nach der Veröffentlichung eines Gutachtens für drei Jahre angelegt war. Doch auch für die Zeit danach will sich das Erzbistum Köln neu aufstellen. 

© Radio Köln/Waltel

Wie das Erzbistum Köln mitteilt, soll die Stabsstelle "Intervention" zum 1. Juni mit der bisherigen Stabsstelle "Aufarbeitung" zusammengelegt werden. Neben neuen Aufgaben soll der Bereich auch personell verstärkt werden. Ein achtköpfiges Team soll sich dann für die Interessen und den Schutz von Betroffenen einsetzen. Damit soll das Thema sexualisierte Gewalt dauerhaft in die Struktur des Erzbistums verankert werden, heißt es in einer Pressemitteilung.  

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