Netcologne stattet Köln mit LoRaWAN-Funknetz aus

(PH|Symbolbild) Ab sofort ist Köln noch ein bisschen smarter, denn NetCologne hat das sogenannte LoRaWAN-Funknetz freigeschaltet. Das ist eine neue Drahtlos-Netzwerk-Technologie, die sich durch ein besonders starkes Signal auszeichnet und so bis in entlegene Gebiete oder Kellerräume vordringt. 

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Das Ganze ist auf kleine Datenmengen ausgerichtet und soll vor allem Unternehmen und den städtischen Versorgern einen Vorteil bringen. Vorerst wird es durch Pilotprojekte von AWB, KVB und RheinEnergie genutzt, sagt NetCologne-Chef Timo von Lepel:

 „LoRaWAN ist ein Funknetzwerk, mit dem Dinge und Gegenstände mit dem Internet verbunden werden. Dadurch kann man die Gegenstände ansteuern und beispielsweise Temperaturen, Luftqualität und Füllstände in Unterflurcontainern messen. Dadurch dass man das messen und zentral erfassen kann, kann man entsprechend reagieren.“

40 Antennen senden und empfangen ab Donnerstag das LoRaWAN-Funknetz und decken so dank der neuen Technologie das gesamte Kölner Stadtgebiet ab.

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