Neubau der Leverkusener Rheinbrücke verzögert sich

(SD|Symbolbild) Es wird teurer und es dauert länger: Der Neubau der Leverkusener Rheinbrücke macht nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeigers erneut Probleme. Nachdem das Land den Auftrag an ein Baukonsortium kurz vor Weihnachten zurückgezogen hat, muss das ganze Projekt jetzt neu vergeben werden.

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Hintergrund ist laut der Zeitung eine Auseinandersetzung mit einem unterlegenen Bieter, dessen Angebot 51 Millionen Euro teurer gewesen sei als das des beauftragten Baukonsortiums. Die dadurch entstandenen Verzögerungen hätten jetzt dazu geführt, dass beide Baufirmen nicht mehr an ihre abgegebenen Preise gebunden seien und jetzt neue Angebote vorlegen müssten. Der Stadt-Anzeiger zitiert einen Insider mit den Worten:

„In diesem Fall habe keiner geschludert. Das Vergabeverfahren sei einfach sehr kompliziert.“

Seit April steht auf der Baustelle alles still.

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