Neue Karnevalsession gestartet

(PR/FW) Köln ist pünktlich in die neue Karnevalssession gestartet - den offiziellen Startschuss gab es traditionell von der Willi-Ostermann-Gesellschaft auf dem Heumarkt. Mit dabei Oberbürgermeisterin Henriette Reker und das designierte Kölner Dreigestirn. 

Auch im Kwartier Latäng sind die Jecken früh eingetroffen. Bereits um 9:30 Uhr war die Zülpicher Straße so voll, dass die Stadt die Zugänge gesperrt hat. Jetzt sind nur noch die speziellen Eingänge etwa für die Anwohnenenden offen.

Tausende Einsatzkräfte sind heute im Einsatz sein, auch das Kölner Ordnungsamt: Nach den Problemen mit zu laschen Kontrollen der privaten Sicherheitskräfte und Fällen von Bestechlichkeit sollen sie laut der Amtsleiterin in diesem Jahr verstärkt im Auge behalten werden. Die Stadt Köln hat nun mit Vertragsstrafen gedroht, falls es erneut zu Mängeln kommen sollte. Weitere Schwerpunkte sind Jugendschutzkontrollen, das Glasverbot oder Wildpinkler. Die Stadt Köln hat in den Hotspots mehrere hundert Toiletten aufgestellt. Wer beim Wildpinkeln erwischt wird, muss mit Strafen von bis zu 200 Euro rechnen. Erstmals stellt die AWB auf den Wegen in die Hotspots auch spezielle Glascontainer auf. So sollen Scherben auf den Straßen verhindert und die Belastung für die AWB reduziert werden. Die Stadt meldet, dass die Altstadt komplett voller Menschen ist, Heumarkt und Alter Markt sind gesperrt. Deshalb fahren die KVB-Linien 1,7 und 9 am Heumarkt ohne Halt durch. Die Linie 5 wurde von der KVB umgeleitet und hält ebenfalls nicht am Heumarkt und am Rathaus. Die Linie 16 ist wie im Voraus geplant auch getrennt und die Linie 17 fährt gar nicht.

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