Neues Sicherheitskonzept für den 11.11. vorgestellt

(FW|LE|Archivbild) Mehr Polizei, mehr private Sicherheitskräfte, mehr Ordnungsamt und mehr Jugendschutz. Stadt und Polizei haben heute ihr Sicherheitskonzept für den 11.11. vorgestellt.

Für die Stadt sind vor allem das Zülpicher Viertel und betrunkene Minderjährige ein Fokus. Für die Polizei das Verhindern von Messerattacken und der Schutz der Synagoge.

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Die Polizei setzt zum 11.11. mit 1.400 Beamten deutlich mehr Personal ein, als zuletzt. Auch wenn weniger Feiernde erwartet werden. Damit reagiere man auch auf die Messerattacken in Solingen, Siegen oder Krefeld.

Das Zülpicher Viertel wird von der Stadt wieder abgeriegelt. Wenn es drinnen zu voll wird, werden die Feiernden auf die Uni-Wiese umgeleitet. Dort wird es in diesem Jahr aber keinen Alkohol und keinen DJ geben, um die Fläche nicht unnötig attraktiv zu machen.

Mit gemeinsamen Streifen wollen Polizei und Stadt verhindern, dass Kinder und Jugendliche sich betrinken oder die Schule schwänzen. Das soll ein weiterer Schwerpunkt für die Einsatzkräfte werden.

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